Reiseberatung

Urlaubszeit ist Reisezeit:

"Wenn einer eine Reise tut ...
... dann kann er viel erleben:"

Fremde Länder und Kulturen kennen lernen, kulinarisches Neuland erkunden, interessante Menschen treffen und neue Freundschaften schließen. Oder einfach am Strand den Alltag vergessen und sich mal so richtig die Sonne auf den Bauch scheinen lassen.

Damit der Urlaub von Anfang an eine ungetrübte Erholung wird, sollte er gut vorbereitet sein!

Neben allgemeinen Tipps zur haben wir für Sie eine Checkliste für Ihre individuelle Reiseapotheke zusammengestellt. Diese Liste können Sie sich gerne ausdrucken, um bei sich zu hause nachzuschauen, welche Medikamente oder Verbandsstoffe Sie noch benötigen.

Wir helfen Ihnen gerne:

Auswahlmenü:

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Reiseimpfungen:

Welche Impfungen genau für Sie empfehlenswert sind, hängt davon ab, in welches Land Sie reisen , zu welcher Zeit, ob als Pauschal oder Trekkingtourist.

Sie sollten sich jedoch mindestens sechs Wochen vor der geplanten Reise sich über eventuelle Risiken informieren.

Gerne führen wir für Sie eine individuelle Reiseimpfberatung durch. Wir benutzen ein stets aktuelles Computerprogramm, das in Zusammenarbeit mit den führenden Tropenmedizinern Deutschlands entwickelt wurde.

Gleichzeitig möchten wir auf folgende Homepage hinweisen: BAD-Reisemedizin:

Nicht nur bei Reisen in exotische Winkel unserer Erde sollten Sie Ihren Impfschutz vor Krankheiten überprüfen, die auch hierzulande von Bedeutung sind, wie z.B. Diphtherie, Poliomyelitis (Kinderlähmung),Tetanus (Wundstarrkrampf) und ggf. FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis).

Zu den typischen Reiseimpfungen gehören je nach Reiseziel z.B. Impfungen gegen:

Hepatitis A:

Gerade Reisende aus den Industrieländern sind für eine Infektion mit Hepatitis-A-Viren anfällig. Deshalb sollten Sie nach Empfehlung der WHO ( Weltgesundheitsorganisation) vor Reisen in gebiete außerhalb Australiens, Kanadas, Westeuropas, Japans, Neuseelands und der USA geimpft werden

Hepatitis B:

Die Hepatitis B ist mittlerweile fast auf der ganzen Erde verbreitet. Sie wird allen Reisenden Empfohlen, die bei Ihren Reisen engen Kontakt mit möglichen Virusträgern haben. Auch bei uns in Deutschland ist die Hepatitis B verbreitet und eine Ansteckung z.B. bei ungeschützten Sexualkontakten möglich.

Cholera, Typhus:

Eine Cholera-Impfung kann für Rucksack- und Trekkingtouristen sinnvoll sein, sofern sie abgelegene Gebiete Südamerikas, Afrikas und Ostasiens erkunden möchten. Die Typhusimpfungen wird allen Personen empfohlen, die unter schlechten hygienischen Bedingungen reisen.

Gelbfieber:

Manche Länder verlangen eine Gelbfieberimpfung bei der Einreise aus Infektionsgebieten. Empfohlen wird sie all denjenigen, die in Ländern , in denen Gelbfieber vorkommt, Gebiete außerhalb der großen Städte besuchen wollen.

Malariavorbeugung:

Bei dem Stich der Anophyles-Mücke können Parasiten übertragen werden, die regelmäßige, rhythmische Fieberanfälle auslösen. Der erste Fieberanfall kann sich auch erst mehrere Wochen nach dem Stich ereignen. Schwere Malariaformen führen zu lebensbedrohlichen Zustanden.

Vor der Reise in Malariagebiete sollten Sie sich ausführlich über die erforderlichen Schutzvorkehrungen informieren. Daneben werden Ihnen, abhängig vom Reiseziel, unterschiedliche Medikamente empfohlen. Lassen Sie Sich von uns beraten, welche Medikamente Sie für Ihr Reiseziel benötigen.

Neben der medikamentösen Vorbeugung ist der Schutz vor dem Moskitostich die wirksamste Malariavorbeugung!

Moskitos sind nachtaktiv. Halten Sie sich von der Dämmerung bis Morgengrauen am besten in geschlossenen Räumen auf. Tragen sie lange Ärmel und Hosen. Übrigens finden Moskitos dunkle Farben „anziehend".

Reiben Sie unbedeckte Stellen mit Insektenabweisenden Mitteln, ein.

Überprüfen Sie, ob die Fenster auch in geöffneten Zustand moskitosicher sind. Falls nicht, schließen Sie das Fenster nachts.

Benutzen Sie ein Moskitonetz. Prüfen Sie ob es wirklich keine Löcher hat und rundherum unter die Matratze geschlagen ist.

Reiseapotheke:

Vieles ist im Urlaub anders und ungewohnt. So werden die Speisen anders zubereitet. Die Eßgewohnheiten sind anders. Wir schlemmen häufig mehr als zu Hause. Wir bewegen uns länger als sonst im Freien. All dies kann zu kleinen Unpässlichkeiten führen, die den Urlaubsspaß trüben können. Damit dies nicht passiert, helfen wir Ihnen gerne eine Reiseapotheke zusammenzustellen.

Neben den Medikamenten, die Sie dauernd einnehmen, sollten Mittel gegen folgende Krankheiten in einer Reiseapotheke enthalten sein:

Reisekrankheit:

„Reisekranke" wissen ein Lied davon zu singen: Übelkeit, Schwindel, Schweißausbrüche und Erbrechen machen die schönste Urlaubsvorfreude zunichte. Das passiert immer dann, wenn wir uns einem ungewohnten und vielleicht sogar noch schwankendem Transportmittel aussetzten müssen. In ganz hartnäckigen Fällen empfehlen wir Reisetabletten, die die Beschwerden lindern. Ganz nebenbei nimmt sie auch die Aufregung und beruhigt.

Reisedurchfall:

Etwa 50% der Reisenden in warme Länder bekommen „Montezumas Rache" am eigenen Leib zu spüren. Ursache dafür sind häufig Bakterien, die mit Wasser und Speisen aufgenommen werden. Erfahrende Reisende halten sich an die englische Weisheit: ’Boil it, peel it, cook it or forget it’.

Das bedeutet:

- Kein Leitungswasser trinken; Auch zum Zähneputzen Mineralwasser aus unbeschädigten Flaschen oder Dosen benutzen.

- Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte nur „gut durch", Gemüse nur gegart.

- Obst nur frisch geschält essen.

- Eiswürfel offenes Speiseeis, Pudding und Cremespeisen meiden.

Sollte es Sie trotz aller Vorsicht erwischt haben, empfehlen wir Mittel, die die giftigen Ausscheidungen der Bakterien binden. Ebenfalls sollten die verlorenen Mineralien mit Mineraltabletten oder Pulver ersetzt werden. Sie sollten einen Arzt aufsuchen, wenn Sie Blutbeimengungen im Durchfall feststellen, Fieber bekommen, starke Darmkrämpfe einstellen oder nach drei Tagen kein deutliche Besserung eingetreten ist.

Verstopfung:

Der Reiz des Reisens liegt unter anderen darin, der gewohnten und vertrauten Umgebung zu entkommen und zu einem ganz anderen Lebensrhythmus zu finden. Auf die Verdauung kann sich eine derartige Umstellung auch lähmend auswirken.

-Nehmen Sie sich daher regelmäßig Zeit um den Darm zu entleeren.

-Unterdrücken Sie den Stuhlgang nicht.

-Trinken Sie genügend.

-Bei anhaltender Darmträgheit können Abführtropfen schnell und sicher für „Erlösung" sorgen.

Magenbeschwerden:

Für so manchen Magen ist ein Urlaub eher stressig als erholsam: Ungewohnte Speisen, größere Mahlzeiten zu später Stunden, ein Zuviel an Alkohol - all dies will erst einmal verdaut sein!

Manchmal ist der Magen ob all dieser Dinge verstimmt. Wir empfehlen bei derartigen Beschwerden ein bewährtes pflanzliches Mittel, das den Magen zuverlässig in die Reihe bringt.

Sonnenschutz:

Ein Sonnenbad entspannt und macht den Alltag vergessen. Weil die Sonne aber auch unangenehme uns schädliche Wirkungen hat, sollten wir sehr vorsichtig mit Ihr umgehen:

- Sonnenbäder zwischen 10 und 15 Uhr möglichst vermeiden.

- Die Augen sollten durch eine geeignete Sonnenbrille geschützt sein.

- Der Kopf sollte immer bedeckt sein.

- Sie sollten einen Sonnenschutz verwenden, der Ihrem Hauttyp entspricht.

Gerne helfen wir Ihnen, das für Sie richtige Sonnenschutzmittel zu finden.

- Der Sonnenschutz sollte mindestens 30 Minuten vor dem Sonnen aufgetragen werden.

- Sollten Sie trotz aller Vorsicht eine leichte Rötung haben, so verschafft Ihnen ein kühlendes Gel rasch Linderung.

Hautverletzung & Verstauchung:

Im Urlaub wollen wir nicht nur Schlemmen und auf der faulen Haut liegen. Urlaubszeit ist auch die Zeit der sportlichen Betätigungen. So lässt es sich nicht vermeiden, dass wir die ein oder andere Blessur davontragen. Wir beraten sie gerne, welche Salbe und Verbandstoffe bei Prellungen, Schürfungen, Blasen etc. nützlich sein können.

Schmerzen:

Im Urlaub bliebe man sicher an liebsten ganz von Schmerzen verschont - nur klappt das eben nicht immer. Weil Schmerz ein Signal dafür ist, dass irgend etwas im Körper nicht stimmt, sollten Schmerzmittel nur bei leichten bis mittelstarken Schmerzen kurzfristig eingesetzt werden. Wir empfehlen Ihnen gerne ein Schmerzmittel, das Ihnen hilft und gut bekommt.

Flugreisen:

Insbesondere bei längeren Flugreisen sollten an Ihre Füße denken. Neben ausreichender Bewegung ( vor allem bei Interkontinentalflügen) sind Stützstrümpfe ein geeignetes Mittel, das Thromboserisiko zu verringern.
Aber auch Diabetiker zum Beispiel sollten immer Ihr Insulin "bei der Hand" haben. Dabei ist auf die sachgemäße Lagerung des Insulins zu achten.

Checklisten für Ihre Reiseapotheke:

Eine Familie, die einen Badeurlaub vorbereitet, benötigt andere Medikamente als ein Urlauber der mit einem Rucksack fremde Länder erkundigt. Daher haben wir für uns bemüht, geeignete Checklisten für Ihren Urlaub zusammenzustellen. In einem persönlichen Beratungsgespräch helfen wir gerne weiter.

Diese Checklisten liegen im Acrobat Reader Format vor. (.pdf)

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Badeurlaub Rundreise/Kultururlaub Rucksacktourismus Sport- Aktivurlaub

2007-03-29 11:43:56, Maximilian Imgrund
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